Früher, so heisst es, gehörten Visionen noch zu unserem täglichen Kanon. Damals wären “die Menschen” für eine gute, gerechte Gesellschaft auf die Strasse gegangen. Vor allem die Jüngeren, deren heilige Pflicht, die Revolte, die gesellschaftlichen Verhältnisse voranbrachte. Heute geht niemand mehr für Utopien auf die Barrikaden, ausser vielleicht, um einen Strommast oder ein Ausländerheim zu verhindern.