Trends in der zweiten Radarwelle „Create“ sind Trends, bei denen bereits ersichtlich ist, dass sie in den nächsten Jahren zunehmend wirken werden. Für diese Trends sollten Sie intern bereits jetzt Maßnahmen gestalten bzw. ausbauen. Im Falle des Trendradars Gesundheit handelt es sich dabei um die Trends Care Quality, Smart Health Hubs und Enabled Prevention.
Unsere Forschungsergebnisse zum Megatrend Gesundheit spiegeln sich auf unserem Trendradar Gesundheit wider und liefern wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen. Hier erhalten Sie nicht nur die Trendkonzepte, sondern auch einen Einblick in die zukünftigen Trends, die den Gesundheitssektor prägen werden. Zudem werden Zusammenhänge und Signalstärken verdeutlicht und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben.
Care Quality rückt angesichts diverser Herausforderungen, die die Qualität der Gesundheitsversorgung beeinträchtigen, in den Fokus. Der Trend Care Quality verdeutlicht das zunehmende Spannungsfeld, in dem die Sicherung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung umgesetzt werden müssen. Maßnahmen und Standards, die die Qualität beeinflussen, schwanken zwischen patientenzentrierter Behandlung, Finanzierungsfragen und Ressourceneinsatz. Diese Herausforderungen führen zu einer verstärkten Sensibilisierung hinsichtlich der Notwendigkeit einer präziseren und effizienteren Gestaltung der Gesundheitsversorgung. Experten zufolge ist auch die Festlegung von Standards unerlässlich, um die Qualität langfristig zu gewährleisten.
Um rechtzeitig Maßnahmen zur Nutzung des Gesundheitstrends Care Quality zu gestalten, sollten Sie sich u.a. Fragen stellen wie beispielsweise:
Wie können die Gesundheitsdienstleistungen von traditionellen, starren Strukturen entkoppelt werden, um flexiblere und individuellere Versorgungsmodelle zu fördern?
Wie können wir uns umfassend und vorausschauend mit dem demographischen Wandel auseinandersetzen?
Der Trend Smart Health Hubs präsentiert eine interessante Kombination in der Bereitstellung von Gesundheitsleistungen. Er bündelt in sich einerseits leicht zugängliche Anlaufstellen für die Erstversorgung und andererseits spezialisierte Zentren für komplexe Behandlungen. Niedrigschwellige Anlaufstellen stärken die Primärversorgung und bieten grundlegende medizinische Dienstleistungen direkt in den Gemeinden und Wohnquartieren an. Dieser innovative Ansatz geht über das traditionelle Hausarztmodell hinaus, indem er die ambulante Versorgung bis hin zu Supermärkten erweitert. Somit können beispielsweise Einzelhandelsunternehmen eine aktive Rolle im Gesundheitswesen übernehmen, die Dezentralisierung der Versorgung fördern und qualifiziertes Pflegepersonal in quartiersnahen Einrichtungen einsetzen, um sowohl gesundheitliche als auch soziale Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Um rechtzeitig Maßnahmen zur Nutzung des Gesundheitstrends Smart Health Hubs zu gestalten, sollten Sie sich Fragen stellen wie beispielsweise:
Um rechtzeitig Maßnahmen zur Nutzung des Gesundheitstrends Enabled Prevention zu gestalten, sollten Sie sich u.a. Fragen stellen wie beispielsweise: