Flexibilität ist in der Ära des Megatrends New Work eines der Kernthemen, mit denen sich Führungskräfte auseinandersetzen müssen. Die Gestaltung einer flexiblen Organisation wird in einer volatilen, unsicheren, komplexen und ambivalenten Welt zu einem elementaren Erfolgsfaktor für Unternehmen. Ambidextrie ist eines der zentralen Trendfelder für die Entwicklung einer flexiblen Organisation, weshalb es wertvoll ist, die Eckpunkte von Ambidextrie zu kennen.
Ambidextrie beschreibt die Fähigkeit einer Organisation, gleichzeitig konservative und explorative Strategien zu verfolgen. Während konservative Strategien darauf abzielen, bestehende Prozesse zu verbessern und zu sichern, setzen explorative Strategien auf die Entwicklung neuer Ideen und Innovationen. Eine Organisation, die beide Strategien gleichzeitig umsetzt, kann dadurch auf Veränderungen in der Arbeitswelt besser reagieren.
In einer sich schnell verändernden Geschäftswelt müssen Unternehmen flexibel bleiben und schnell auf neue Anforderungen reagieren können. Ambidextrie ist eines der zentralen Trendfelder auf dem Weg zu einer flexiblen Organisation und versetzt Unternehmen in der Lage, sich sowohl an neue Herausforderungen anzupassen als auch bestehende Prozesse zu optimieren. Unternehmen, die auf Ambidextrie setzen, haben daher einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen, die sich nur auf eine Strategie konzentrieren.
Die Förderung von Ambidextrie ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Gestaltung einer flexiblen Organisation. Ambidextrie sollte in Organisationen eingeführt und etabliert werden, um das Unternehmen für die Chancen und Herausforderungen der Zukunft zu rüsten.