Die Architekten Lars Krückeberg, Thomas Willemeit und Wolfram Putz gründeten GRAFT 1998 in Los Angeles. Mit Bauvorhaben in Europa, China und Amerika umspannt ihr Portfolio sämtliche Typologien von Stadtplanung, Bürohäusern, Hotels und Interior Design sowie Gesundheitsarchitektur, klassischen Wohnungsbau und innovative Pop-up-Konzepte für temporäre Bauten. In dieser Expertise halten sie beeindruckende Keynotes und beraten internationale Industrieführer:innen zu neuen Trends und Innovationen. Dennoch ist ihnen lokale Verankerung wichtig, um ihre umfassende Perspektive zu erden. Daher präsentieren sie sich in ihrem Berliner Büro mit klaren Visionen für die Zukunft. Ihr Entwurfsansatz ist gekennzeichnet von Neugierde und dem Mut, das vermeintlich Geltende immer wieder zu hinterfragen und somit fortwährend eine Weiterentwicklung zu ermöglichen. Mit nachhaltigen Projekten – wie etwa der Make It Right Foundation oder dem Solarkiosk – sind GRAFT bedacht, durch Architektur einen sozialen Beitrag zu leisten.
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Lars Krückeberg beleuchtet als Architekt und Experte für Megatrends, Neugier und Innovation die Schnittstellen, an denen sich Architektur bewegt. Wenn es etwa um Nachhaltigkeit in der Architektur geht, dann geht es ihm um Ökologie, Ökonomie und Kultur. In seinen Keynotes gibt Krückeberg u.a. Einblicke darin, wie sich gelingende Communitys entwerfen und entwickeln lassen. Durch die Erfahrungen der GRAFT-Arbeit auf mehreren Kontinenten weiß er auch um die Unterschiede dieser Herausforderung an verschiedenen Orten der Welt. Krückeberg hat Architektur an der TU Braunschweig, der Università degli Studi di Firenze und dem Deutschen Institut für Kunstgeschichte in Florenz studiert. Er machte seinen Abschluss Dipl.-Ing. Arch. in Braunschweig und erhielt seinen Masterdegree in Architektur am Southern California Institute of Architecture (SCI-Arc) in Los Angeles. 2018 wurde Lars Krückeberg als einer von 9 Stipendiaten der Deutschen Akademie Villa Massimo Rom ausgewählt. Die Stipendiaten gehören zur Elite deutscher Künstler:innen und Kreativer.
Wolfram Putz betrachtet Architektur im Kontext von Megatrends, Neugier und Innovation und legt dabei einen starken Fokus auf Natur und Schönheit. Wo künstlich geschaffene Räume und Formen auf Natur treffen, muss sich erstere seiner Ansicht nach mit zweiterer messen. In seinen Keynotes wirft Putz u.a. einen Blick in die Zukunft auf Phänomene, die von dauerhaftem (architektonischem) Interesse sein werden und er stellt sich der Frage, was Schönheit in einer Zukunft bedeutet, in der Architektur ganz anders gedacht werden wird. Wolfram Putz studierte Architektur an der TU Braunschweig und schloss als Dipl.-Ing. Arch ab. Er machte seinen Master an der University of Utah in Salt Lake City und am Southern California Institute of Architecture (SCI-Arc) in Los Angeles.
Thomas Willemeit beschäftigt sich als Experte für die Architektur der Zukunft insbesondere mit den Verhältnissen und Verbindungen von Gebäuden und Umwelt, von Stadt und Land. In seinen Keynotes beleuchtet er u.a., wie die emotionale Qualität von Architektur an Bedeutung gewinnt. Willemeit inspiriert mit seinen Schilderungen und Erfahrungen zur Wirkung von Räumen und dem menschlichen Empfinden selbiger. So geht er etwa der Frage nach, ob Räume gesünder machen können und wenn ja, wie. Thomas Willemeit studierte Architektur an der TU Braunschweig und schloss 1997 als Dipl.-Ing. Arch. ab. Er nahm außerdem an der Meisterklasse Architektur und Städtebau am Bauhaus Dessau teil. Neben seiner Tätigkeit als Architekt gewann Thomas Willemeit zahlreiche nationale Preise als Violinist.
Sven Fuchs studierte Architektur an der Technischen Universität zu Braunschweig und schloss das Studium 2004 mit dem Grad Diplom Ingenieur erfolgreich ab. Zu dieser Zeit war er bereits als freier Künstler tätig. Der Gewinn des 1. Preises beim internationalen Realisierungswettbewerb zum Spielbudenplatz in Hamburg in Zusammenarbeit mit Planungsring Mumm + Partner war damals sein größter Erfolg. Nach seinem Studium beschäftigte er sich intensiv mit computergestützten Fertigungsmethoden und erarbeitete für verschiedene Auftraggeber Modelle und 3D Daten, die mit großformatigen CNC-Fräsen erfolgreich umgesetzt wurden. Bei GRAFT ist Sven Fuchs seit 2006 angestellt. Neben vieljähriger Berufserfahrung in leitender Tätigkeit als Architekt verfügt er über eine umfassende Expertise in der Entwicklung strategischer Konzepte. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen dabei im Bereich Bauleitplanung, Städtebau, Wohnungsbau und Handelsbauten. Heute begleitet er für GRAFT langjährige Kunden bei Ihren erfolgreichen Projekten. Seit 2018 ist Sven Fuchs Partner bei GRAFT und neben Business Development zusätzlich hauptverantwortlich für das Personalwesen in unserem Unternehmen.
Georg Schmidthals studierte Architektur an der Technischen Universität Graz und der Technischen Universität Cottbus, wo er 2005 mit dem Titel Dipl.-Ing. Arch. graduierte. Er unterrichtete am Institut für Architektur und Kultur an der Artesis Hogeschool in Antwerpen, wo er Master- und Bachelorstudenten im Entwurf begleitete. Als Architekt war Georg Schmidthals in leitender Position u.a. bei Jürgen Mayer H. in Berlin und Stuttgart, und LENS°ASS in Brüssel tätig, wo er maßgeblich an komplexen, internationalen Bauaufgaben, wie dem Gerichtsgebäude in Hasselt, Belgien, beteiligt war. 2013 gründete er sein eigenes Architekturbüro AND’ROL in Namur, Belgien.
Georg Schmidthals ist seit 2015 bei GRAFT in Berlin und beschäftigte sich insbesondere mit großen Wohn- und Gewerbeprojekten und der Konzeption und Umsetzung von Corporate Architecture. Georg Schmidthals ist seit 2018 Partner bei GRAFT und trägt leitende Verantwortung für zahlreiche laufende Projekte und insbesondere neue Projektanfragen und Wettbewerbsverfahren.
